SSV Bozen

Der SSV Loacker Bozen Volksbank ist heiß auf den Jahres-Endspurt

Bereits am Samstag trifft der SSV Loacker Bozen Volksbank in Lavis auf Pressano, um die Partie des 8. Spieltages der Serie A Beretta nachzuholen. Nachdem sich die Talferstädter am Mittwoch gegen Ego Siena erstmals in dieser Meisterschaft geschlagen geben mussten, wollen sie gegen Pressano wieder auf die Siegerspur zurückkommen. Die Partie wird um 19 Uhr angepfiffen (kostenloser Livestream auf www.elevensports.it). 

„In Siena fehlte uns einfach die Spielerbreite. Wir waren nur zu zwölft und man hat uns die Müdigkeit in der zweiten Halbzeit angemerkt. Zum Schluss ist es zwar noch einmal knapp geworden, um das Spiel zu drehen, hat uns letzten Endes aber die Kraft gefehlt“, analysiert Vorstandsmitglied Hansi Dalvai, zieht aber gleichzeitig eine positive Erkenntnis aus der ersten Saisonniederlage: „Unsere jungen Spieler konnten sich zum Schluss noch einmal beweisen und haben es auch richtig gut gemacht.“ 

Am Samstag wartet nun Pressano auf die Weiß-Roten. Die Partie wäre eigentlich für den kommenden Mittwoch (16. Dezember) angesetzt gewesen, wurde aber kurzfristig vorverlegt. Doch durch die Absage des Matches Pressano – Cingoli wurde dieser vorzeitige Termin frei, denn die beiden Teams gleich nutzen wollten. „Die Jungs sind sicher müde. Das Spiel gegen Siena war anstrengend und wir sind erst um halb 5 Uhr morgens in Bozen angekommen. In Hinsicht auf das Supercup-Finale am nächsten Sonntag (20. Dezember) ist die Vorverlegung vielleicht nicht schlecht, dann haben wir ausreichend Zeit, uns auf Conversano vorzubereiten“, weiß Dalvai. 


Pressano eine „erfahrene Mannschaft, die es sicher nicht einfach macht“

Die Partie gegen Pressano wird kein leichtes Unterfangen, darüber ist sich auch Dalvai bewusst. „Pressano hat erfahrene Spieler, die an guten Tagen ein Spiel entscheiden können. In den Trainingsspielen gegen sie haben wir im Sommer zwei Mal verloren. Ich hoffe, dass wir am Samstag wieder vollzählig sind und Kammerer wieder mit dabei ist. Wenn wir dann gut dagegenhalten, dann können wir in Lavis sicher gewinnen. Einfach machen werden sie es uns aber nicht.“ 

Die Trentiner, bei denen mit Alessandro Fusina ein ehemaliger Bozen-Coach das Sagen hat, konnten in dieser Saison selbst erst neun Spiele bestreiten. „Ihre Leistungen sind ein ständiges Auf und Ab. Gegen Siena haben sie gewonnen, dann aber auf dem Papier einfachere Spiele verloren“, analysiert Dalvai. Im letzten Serie-A-Spiel des Jahres 2020 will der SSV Loacker Bozen Volksbank jedenfalls einen Sieg auf das Parkett zaubern – und sich anschließend voll und ganz auf das Supercup-Finale am Sonntag, 20. Dezember konzentrieren.


Die Tabelle: 
1. Raimond Sassari 21 Punkte/12 Spiele
2. Conversano 21/12
3. SSV Loacker Bozen Volksbank 17/10
4. Ego Siena 16/11
5. Cassano Magnago 12/9
6. Triest 12/11
7. Alperia Meran 11/12
8. Pressano 10/9
9. Acqua & Sapone Junior Fasano 10/11
10. Sparer Eppan 10/12
11. SSV Brixen 8/10
12. Santarelli Cingoli 7/11
13. Banca Popolare Fondi 4/11
14. Teamnetwork Albatro 3/12
15. Salumificio Riva Molteno 2/11

Foto: Paolo Savio